Dienstag, 10. Juli 2012

Der brasilianische Musikgenuss


Der Kammgarnhof ist auch ein brasilianischer Hinterhof

Ist er nicht umwerfend, der entschlackte Kontrabass?

Was Lehrpersonen doch nicht alles können: Da wird musiziert vom Feinsten, brasilianische Klänge erfüllen den warmen Abend und zwar von mindestens 50% Lehrpersonen aus dem paradiesischen Gastkanton. Katina Külligs Flötenton ist wehmütig und rhythmisch beseelt, Markus Bollinger geht an seiner Gitarre fast schon als Brasilianer durch, Adrian Uhrs schlanker Bass gibt ein grooviges Fundament und mehr und ohne die Pandeiro-Rhythmen von Christian Sollberger wäre schwer auszukommen. Was auffällt sowohl fürsAuge als auch im Ohr ist der begeisterte Sound des noch jungen Ensembles, dessen Repertoir grösstenteils vom Gitarristen selber für sein Ensemble  arrangiert wurde und vorwiegend vom brasilianischen Komponisten Renato Alvim stammt. Der Anstoss für diesen vielversprechenden kulturellen Brückenschlag war ein dreimonatiger Urlaub des Gitarristen, den er in Rio verbrachte und wo er auch mit Alvim zusammentraf. Ja und was können wir von diesem gelungenen Abend mitnehmen? Gebt euren Lehrern viel Urlaub, unterstützt sie auf ihren Nebenwegen, sie tönen dann so schön.

3 Kommentare:

  1. Oh, schade hab ich den Auftritt von Mabu (und natürlich den restlichen tollen Musikern) verpasst!

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  2. Wirklich schade aber du hättest gestern nochmals die Möglichkeit gehabt. Ja und den Mabu, unseren Lokaljimmyhedrix kannst du heute in einer anderen Connection hören.

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  3. Ich kann nur sagen: "Mabuuuuuu"! Genial! Freue mich auch auf heute Abend!

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