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Freitag, 13. Juli 2012

BOPaDROP-Jazz im Kammgarn

Aschi aus Thun liebt Tschäss seit Jahrzehnten. Spielt Posaune in einer Band. Ben aus Grenchen kennt jede Bar. Hats gern lustig und trinkt viel Bier. Die zwei Lehrer waren am Donnerstag im Kammgarn. Sie haben den Abend unterschiedlich erlebt. Der Abend sie auch.

A| Oscar Peterson war bekannt für seine starke linke Hand, Gus Johnson für die lockere Rechte auf dem Ride. Auf der Bühne des Kammgarn stehen vier blutjunge Musiker, die sind ebenso locker und haben ziemlich was drauf. Wau! Die Kleine da vorn am Schlagzeug zum Beispiel…, so jung und schon so viel Swing! Ist das möglich? Mozart hat zwar mit zwölf auch schon artig komponiert, aber unter grossem Druck des Vaters. Hier gehts ohne Zwang zur Sache, hier ist Freude. Und viel Musik.

B| An der Bar trifft man sich. Cooles Licht, toller Schuppen, bekannte Gesichter. Live Musik ist immer gut, bringt Stimmung, momoll. Wie im Kofmehl oder im Bierhübeli. Beim Bestellen muss man halt schauen, dass die Leute nicht gerade applaudieren, sonst gibts Missverständnisse. Ärgerlich, wenn man dann statt Guinness Cola bekommt.



A| Wer kennt sie nicht, Charlie Parker, John Coltrane, Dexter Gordon…, alle haben sie dem wirbligen Saxophonisten auf der Bühen ein paar Tropfen ihres Jazzblutes überlassen.  Unglaublich, wie konzentriert der loslegt, muss nicht dauernd aufs Handy schauen und wirkt trotzdem ganz zufrieden. Spielt alles auswendig und hat keinen Stress damit, lächelt verlegen, zieht sich nach den Soli in die hintere Bühnenhälfte zurück um der Musik Platz zu machen. Die ist wichtiger als er. Eine selten reife Haltung.

B| Es wird langsam eng an der Bar. Man muss auf die hinteren Tische ausweichen und für jedes neue Getränk aufstehen. Mühsam. Immerhin stört beim Mischpult die Musik nicht so arg und wenn man laut redet, versteht man sich recht gut. Hocken ist auch weniger anstrengend als stehen. In einer Ecke wird es sogar richtig lustig. Trotz allem ein super Lehrertreff.

A| Ein abgedunkelter Saal macht eigentlich klar, dass hier konzertant musiziert wird. Trotzdem werden die zuhörenden Konzertbesucher langsam von einer Welle Partygängern umspült. Das kann heikel werden. Immerhin, die famose Pianistin wird keine nassen Füsse kriegen, die Bühne ist erhöht, und auch der Kontrabass wird nicht Schaden nehmen. Die Musik wird wohl auch diese Brandung überstehen.

B| Irgendwie spielen diese Jazzer immer das Gleiche, Dudel-diba-duap und so, rauf und runter…, da sind die verschiedenen Kurserlebnisse doch bei weitem interessanter. Vom interkantonalen Austausch über eigenartige Schulleitungsmethoden und schwierige Eltern ganz zu schweigen. Sauglatt auch die Anekdoten aus dem letzten Lager. Handyfotos von der Polonaise.


Am Mittwoch B.B. King in Zürich erlebt. Am Donnerstag BOPaDROP im Kammgarn. Der Abend in Schaffhausen schwingt oben auf. Vorne im Saal. Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben.


BOPaDROP sind Tobias Haug (1997, Sax) Nina Haug (1995, Piano), Lilian Haug (1999, Drums) und Linus Zimmermann (1994, Bass)
http://www.bopadrop.ch/bopadrop.ch/BOPaDROP.html

Donnerstag, 12. Juli 2012

Katastrophale Zustände am Mittag

Eigentlich ist ja alles gut organisiert und und ich will auch wirklich nicht klagen. Als Lehrer sieht man immer zuerst das Positive. Wortreich. Und dann folgt  das Verbesserungspotenzial. Sauber ausgebreitet und mit Fördermassnahmen durchsetzt. Negativ ist nichts. Das war ja schon vor den PHs so.

Junglehrer leidet
Das Schicksal von Ewald K. aus B. soll aber nicht unerwähnt bleiben. Ewald ist zum ersten Mal hier, und Ewald leidet. Hier als Beweismittel seine Uhr beim Anstehen zum Mittagessen:


Ewald macht alles richtig,ein MAG ist nicht angebracht, Ewald ist ein netter Kerl, flexibel, intelligent und kultiviert. Er raucht nicht und trinkt nur mit Mass.

Hier sehen wir ihn nun aber in der wartenden Menge am Mittag vor der Mensa (rot markiert):



Dienstag, 10. Juli 2012

Campingplatz Munot am swch12


Blick vom Zeltplatz auf den Munot
Die Stadt Schaffhausen bietet den Kursteilnehmern der swch12 einen eigenen Campingplatz auf einer idyllischen Wiese zwischen dem Munotsportplatz und der Kantonsschulsporthalle Emmersberg an. Dieser liegt schön über der Altstadt mit direkter Sicht auf den Munot und nahe den Kurszentren.


Wie jedes Jahr nutzen zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer das Angebot der Veranstalter und verbringen die Zeit der Kurstage auf der eigens für diese Veranstaltung organisierten Übernachtungsmöglichkeit. Bei einem Rundgang von der Kantonsschule zum Munot zeigt sich dem Betrachter ein Bild von romantischer Campingidylle.

Beim Vorbeikommen bemerkt man schnell, dass viele der Camper nicht zum ersten Mal dieses Angebot nutzen und sich zu kleinen Gemeinschaften zusammengetan haben. Sieht man näher hin, fällt unter anderem eine Gruppe auf, bei denen ganze Familien mit Kindern angereist sind. Sie zählen zu jenen Lehrerinnen- und Lehrergruppen, die jedes Jahr aus Bischofszell anreisen und das Campingplatzangebot der swch – Veranstalter nutzen. Dieses Jahr sind es nicht ganz so viele wie im Rekordjahr 2005 in Zug, als nicht weniger wie dreiundzwanzig Lehrerinnen und Lehrer aus Bischofszell den Campingplatz genutzt hatten. Immerhin nutzen dieses Jahr acht Lehrpersonen das Campingangebot. Unter ihnen ist auch dieses Jahr wieder Hansueli Steinmann dabei, der bereits zum neunzehnten Mal die Kursangebote der swch für seine Weiterbildung nutzt und immer am Zelten war und ist. Er besucht dieses Jahr den Kurs „Spielerisch Üben im Sprachunterricht“ und gibt als Vorteile der swch – Kurse an, dass er eine ganze Woche lang am selben Thema arbeiten kann. Für ihn ist es selbstverständlich, dass er mit seinen Lehrerkolleginnen und Lehrerkollegen die Kurstage am Abend mit einem netten Gespräch vor dem Zelt ausklingen lassen kann.

Zur guten Infrastruktur auf dem Campingplatz Munot zählt sicher auch die Benutzung der nahegelegenen Sporthalle mit allen sanitären Annehmlichkeiten. Die Strom- und Wasserversorgung wurde von Herrn Werner Flückiger, dem Hauswart der Sporthallen und Sportplätzen auf dem Munot, fachmännisch eingerichtet und bieten den Anwesenden eine angenehme Nutzung der provisorischen Anlage.

Die Übernachtungsmöglichkeit auf dem Munot übertrifft mit seinem Angebot viele Frühere Kursorte und ruft zur Nachahmung.


Montag, 9. Juli 2012

Videobotschaft des Erziehungsdirektors

Der Schaffhauser Erziehungsdirektor Christian Amsler richtet sich mit einer Videobotschaft an alle KursteilnehmerInnen:

Samstag, 23. Juni 2012

Das Rahmenprogramm der SWCH-Kurse in Schaffhausen

Die Kurse sind das eine, das gesellige Beisammensein nach den Kursen das andere. Dazu bietet die Kursdirektion viele Möglichkeiten: Gemeinsam mit SchaffhauserLand Tourismus hat die sie ein attraktives Rahmenprogramm zusammengestellt.

Die diversen Veranstaltungen und Führungen ermöglichen den Kursteilnehmern die Stadt 
Schaffhausen, die Region, das Randengebiet und den Rhein kennen zu lernen.

Nachtwächterführung in der Altstadt v. Schaffhausen
Viele Programme bieten auch Ideen für Ihren nächsten Besuch mit Ihrer Familie oder Schulklasse. Geniessen Sie ein vielfältiges Angebot, das Ihnen unsere Region aus den verschiedensten Blickwinkeln zeigt. Kosten, Anmeldemöglichkeiten entnehmen Sie dem Vademecum


Woche 1 (9. - 12. Juli 2012)


Montag, 9. Juli 2012
  • 1 Nachtwächterführung 21:00 – 22:15 Uhr
Dienstag, 10. Juli 2012
  • 2 Kleine Wanderung auf den Beringer Randen 17:15 – 21:15 Uhr
  • 3 Köstliches Schaffhausen – Stadtführung 18:00 – 19:15 Uhr
  • 4 Kuhtrekking und «Rüebliade» auf dem Bolderhof 17:00 – 21:00 Uhr
  • 5 Munotführung 17:30 – 18:45 Uhr
  • 6 Römische Geschichte – Julio Magus 17:00 – 20:00 Uhr
  • 7 Stein am Rhein 17:15 – 20:15 Uhr
  • 8 Uhren im Schaffhauserland 16:20 – 19:00 Uhr
  • 9 Vortrag PH SH «Stark im Beruf», Beat Zemp 17:30 – 19:00 Uhr
  • 10 Weidlingsfahrt auf dem Rhein 17:15 – 22:15 Uhr
Mittwoch, 11. Juli 2012
  • 11 Altes Handwerk erleben, Thayngen 17:15 – 19:15 Uhr
  • 12 Auf den Spuren des Trivanti –
  • Betriebsbesichtigung TRIKON Solutions AG 17:00 – 19:00 Uhr
  • 13 Biken auf dem Randen 17:00 – 19:00 Uhr
  • 14 Inspirationsort Hallen für Neue Kunst 17:30 – 19:30 Uhr
  • 15 Nachtwächterführung 21:00 – 22:15 Uhr
  • 16 Naturlehrpfad Merishausen 16:45 – 20:00 Uhr
  • 17 Quadrille auf dem Munot 17:00 – 19:00 Uhr
  • 18 Schülerführung Schaffhausen – für Lehrpersonen 17:30 – 18:45 Uhr
  • 19 WeinverFührung mit Weindegustation 17:30 – 19:30 Uhr
Donnerstag, 12. Juli 2012
  • 20 Adventure Park Rheinfall 17:00 – 20:30 Uhr
  • 21 Bombardierung der Stadt Schaffhausen 17:30 – 19:45 Uhr
  • 22 Erzabbau im Klettgau 17:00 – 19:15 Uhr
  • 23 Frauenpfad – Stadtführung 17:30 – 18:30 Uhr
  • 24 Besuch des Rheinfalls 17:00 – 19:30 Uhr
  • 25 Ritterturniere in Schaffhausen 17:00 – 18:30 Uhr
  • 26 Schaffhauser Blauburgunderland 17:30 – 21:30 Uhr
  • 27 WeinverFührung mit Weindegustation 17:30 – 19:30 Uhr


Woche 2 (16.- 19. Juli 2012)

Montag, 16. Juli 2012
  • 28 Nachtwächterführung 21:00 – 22:15 Uhr
Dienstag, 17. Juli 2012
  • 29 Kleine Wanderung auf den Beringer Randen 17:15 – 21:15 Uhr
  • 30 Köstliches Schaffhausen –Stadtführung 18:00 – 19:15 Uhr
  • 31 Kuhtrekking und «Rüebliade» auf dem Bolderhof 17:00 – 21:00 Uhr
  • 32 Munotführung 17:30 – 18:45 Uhr
  • 33 Römische Geschichte – Julio Magus 17:00 – 20:00 Uhr
  • 34 Stein am Rhein 17:15 – 20:15 Uhr
  • 35 Uhren im Schaffhauserland 17:00 – 19:15 Uhr
  • 36 Vortrag PH SH «Stark im Beruf», Ludwig Hasler 17:30 – 19:00 Uhr
  • 37 Weidlingsfahrt auf dem Rhein 17:15 – 22:15 Uhr
Mittwoch, 18. Juli 2012
  • 38 Altes Handwerk erleben, Thayngen 17:15 – 19:15 Uhr
  • 39 Auf den Spuren des Trivanti –
  • Betriebsbesichtigung TRIKON Solutions AG 17:00 – 19:00 Uhr
  • 40 Biken auf dem Randen 17:00 – 19:00 Uhr
  • 41 Inspirationsort Hallen für Neue Kunst 17:30 – 19:30 Uhr
  • 42 Nachtwächterführung 21:00 – 22:15 Uhr
  • 43 Naturlehrpfad Merishausen 16:45 – 20:00 Uhr
  • 44 Quadrille auf dem Munot 17:00 – 19:00 Uhr
  • 45 Schülerführung Schaffhausen – für Lehrpersonen 17:30 – 18:45 Uhr
  • 46 WeinverFührung mit Weindegustation 17:30 – 19:30 Uhr
Donnerstag, 19. Juli 2012
  • 47 Adventure Park Rheinfall 17:00 – 20:30 Uhr
  • 48 Bombardierung der Stadt Schaffhausen 17:30 – 19:45 Uhr
  • 49 Erzabbau im Klettgau 17:00 – 19:15 Uhr
  • 50 Frauenpfad – Stadtführung 17:30 – 18:30 Uhr
  • 51 Besuch des Rheinfalls 17:00 – 19:30 Uhr
  • 52 Ritterturniere in Schaffhausen 17:00 – 18:30 Uhr
  • 53 Schaffhauser Blauburgunderland 17:30 – 21:30 Uhr
  • 54 WeinverFührung mit Weindegustation 17:30 – 19:30 Uhr
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Foto via 


Donnerstag, 1. Dezember 2011

Kursort Schaffhausen - ein kleines Paradies


Schaffhausen ist 2012 zum zweiten Mal innert weniger Jahre Veranstaltungsort der Schweizerischen Lehrerbildungskurse. Rund 2500 Lehrkräfte aus der ganzen Schweiz werden in den ersten beiden Sommerferien-Wochen ihre Weiterbildung in Schaffhausen absolvieren. Grund genug, mal einen kleinen Blick auf "Das kleine Paradies" am Rhein zu werfen:

 

Frühere Beiträge: 
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
Kurse für Schule und Weiterbildung 2012 in Schaffhausen


Montag, 28. November 2011

Kurse für Schule und Weiterbildung 2012 in Schaffhausen



Seit über hundert Jahren bietet "Schule und Weiterbildung Schweiz" (SWCH) jährlich mehr als 200 Kurse für rund 3000 Lehrpersonen aus den unterschiedlichsten Regionen der Schweiz während zwei bis drei Sommerferien-Wochen in grösseren Schweizer Städten an. Dieses Jahre finden die Kurse in Schaffhausen statt.

Mit über 200 Kursen bietet sich der Lehrerschaft Jahr für Jahr die Möglichkeit, die Weiterbildung gezielt zu planen. Die diesjährigen 121. Kurse werden vom 9. bis 20. Juli 2012 in Schaffhausen durchgeführt.

Die Kursteilnehmer können auch in Schaffhausen wieder von einem vielfältigen Rahmenprogramm Gebrauch machen. Jeden Abend finden diverse musikalische, sportliche oder kulturelle Veranstaltungen statt. Mehr dazu, wie auch zum Kursprogramm später.