Vorsicht ist angebracht, wenn man sich für einen Google-Dienst anmeldet. Gmail zum Beispiel. Das Anmeldeprozedere hat es in sich. Wer nicht aufpasst, und bei all den Voreinstellungen das Kreuzchen entfernt, ist plötzlich Mitglied bei Google+, Google Scholar, hat die Google-Toolbar sowie Google Chrome installiert. Per Google-Alert erhält man stündlich Emails über Newsfundstellen und der Googlemitarbeiter ruft dich Zuause an, um einen Drehtermin für GoogleHomView zu vereinbaren.
Es kann sogar vorkommen, dass Google-Mitarbeiter eine Sonderschicht einlegen und einen Beschluss fassen müssen, weil ihnen der Name des Anmelders nicht genehm ist. So geschehen in unserem Kurs. Die folgende Warnmeldung ist kein Fakebild.
Aus dem Bericht von Google geht nicht hervor, welcher Name allfällig gegen die Namensrichtlinien von Google+ verstösst - mit meinem Namen, Beat Rüedi, hat Google+ keine Mühe. Mühe habe jedoch ich, wenn immer noch mit erhobenem Zeigfinger auf all die Gefahren im Internet (im Allgemeinen) und die Sonderschichten der Google-Leute (im Speziellen) hingewiesen wird.
AntwortenLöschenTauschen wir uns statt dessen doch in unseren Kreisen aus, schreiben wir unsere Vorbereitungen vom Textdokument über tabellarische Darstellungen bis zu den digitalen Folien-Präsentationen in Google Drive - und nehmen uns gegenüber den hervorragenden Diensten im Web nicht so wahnsinnig wichtig. Mit dem webbasierten Office Zoho gibt es übrigens eine von mehreren Alternativen zu Google+ (Adobe's Buzzword soll weiterhin ein Geheimtipp bleiben - also bitte nicht weitersagen!).